WRO - Spannender als jeder Krimi

Schweizer Finale WRO in Hausen AG (WRO = World Robot Olympiad)

Die Wecker klingelten sehr früh morgens. Bereits um 7.45 Uhr konnten die Arbeitstische in Hausen im Aargau eingerichtet werden. Nach der Einrichtung des Arbeitsplatzes mussten sich die Eltern und Coaches verabschieden; Triple L war nun an auf sich allein gestellt.
Die beiden Wertungsläufe am Vormittag liefen leider nicht wie geplant. Der Roboter hielt sich nicht an seine Anweisungen. Einziger Trost: Es ging auch anderen so. Grosses Aufatmen: Der Wertungslauf nach dem Mittagessen verlief sensationell. In der anschliessenden Challenge mussten die Teams ihr Wissen in totaler Eigenregie umsetzen um in einer spontan präsentierten Aufgabe möglichst viele Punkte zu erhalten.
Schweizweit gesehen in ihrer Kategorie Elemantary sind Triple L das siebtbeste Robotik-Team! Herzliche Gratulation!

Zitat Lea Banz: «Mit grosser Nervosität und Anspannung startete ich in den Tag. Es war toll zu zeigen, was wir zusammen die letzten Wochen erarbeitet haben. Die ersten Wertungsläufe waren schwierig zu verkraften, da der Roboter nicht das machte, was er sollte. Aber dann, judihui, der dritte Lauf gelang! Die Challenge am Nachmittag erschien unüberwindbar, bis endlich alles einigermassen so klappte, wie wir es wollten. Am Abend waren wir stolz und überglücklich über den siebten Rang!»
Zitat Lars Studer: «Der Morgen begann mit grosser Vorfreude, Nervosität und Spannung. Der Start des Wettbewerbs lief nicht wie gewünscht, was einen grossen Frust auslöste. Am Nachmittag war ich glücklich, da der Durchlauf nun so klappte, wie programmiert. Die Nachmittagsaufgabe war spannend, fordernd und mental anstrengend. Fazit: Es war eine gute Erfahrung, wir hatten Spass und es war cool, dabei gewesen sein zu können. Die Coaches haben es gut organisiert! Am Ende war ich müde, aber glücklich.