Tenerolager ISS 8
Donnerstag, endlich gibt es Fleisch!
Den Tag starteten wir wie immer mit dem alltäglichen Joggen. Nach einer sehr anstrengenden 400m-Staffete ging es schon zum Frühstücken, um unsere Energiespeicher wieder aufzufüllen. Heute erwarteten uns viele Ateliers. Das Flaschentauchen war sehr spannend, aber es war eine Herausforderung sich immer auf die Atmung zu konzentrieren. Inline-Skaten war eine Erinnerung an unsere Kindheit und Tennis wurde mit der Zeit sehr anstrengend. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Gemüsesauce und Frühlingsrollen. Nach dem Mittagessen gab es eine Pause, die wir genutzt haben, um in den Coop zu gehen. Am Nachmittag gingen wir in die letzten Ateliers des Tages.
Beim Kanufahren, war es ein Bisschen schwierig immer das Gleichgewicht zu behalten. Klettern in der Halle forderte Vertrauen in den Partner und viel Kraft in den Armen. Beim Skaterhockey war es sehr heiss, da wir die ganze Zeit viele Schoner tragen mussten und es inzwischen durch die starke Sonne sehr heiss wurde. Am Abend haben wir grilliert und haben das Fleisch richtig genossen, da wir die ganze Woche nur vegetarisch gegessen hatten. Bei Sonnenuntergang sind einige von uns im See baden gegangen und haben sich so wieder erfrischt. Das Highlight des Tages war sicher das Grillieren und das Baden im Lago Maggiore.
Salome, Sofia, Louisa, Nico, Alec
Mittwoch, oder alles ganz einfach ein Frage des Mindsets
Am Morgen um 06:45 Uhr starteten wir nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf in den neuen Tag. Wie gestern durften wir wieder eine Runde joggen. Heute musste es schnell gehen. Nach einem kurzen Frühstück mussten wir sofort zur Bushaltestelle laufen. Mit dem Postauto fuhren wir dann nach Lavertezzo im Verzasca Tal. Wir hatten viel Spass beim Springen von den Felsen und Baden in der kalten aber glasklaren Verzasca bei der malerischen Brücke.
Nach dem obligaten Klassenfoto wanderten wir talauswärts zum kleinen Dörfchen Corippo. Hier assen wir bereits zu Mittag. Nach einer Pause ging es steil berghoch über einen kleinen Pass. Nach einem kurzen Abstieg erreichten wir bereits das Dörfchen Mercoscia hoch über dem Lago di Vogorno. Das Tagesziel, die Diga di Verzasca lag nun zum Greifen nahe. Über eine Strasse wanderten wir zu Fuss zur weltbekannten Staumauer. Dort spendierten die Lehrer uns ein Glace. Mit dem Postauto ging es wieder zurück nach Tenero, wo uns erneut ein Nachtessen ohne Fleisch erwartete.
Fabio, Dion, Marco, Bled, Joel, Melissa, Samantha
Dienstag
Die Nacht war ein bisschen unruhig im Nachbarzelt natürlich war nicht unsere Klasse laut. Am Morgen wurden wir liebevoll mit Licht geweckt. Wir hatten 15 min Zeit, um uns bereit zu machen. Danach ging es auf eine kleine Joggingrunde auf der Finnenbahn. Nach ein paar Kraftübungen gingen wir zurück und dort hatten wir schon das erste Atelier. Ein paar hatten Kanu fahren und andere hatten Selbstverteidigung und die Kletterer waren den ganzen Tag in Ponte Brolla unterwegs. Am Nachmittag waren die Ateliers Kanu, Bogenschießen auf dem Programm. Beim Bogenschießen gab es einen Wettbewerb, den Luca gewonnen hat. Die Kletterer kletterten in Ponte Brolla an der Südwand wir haben verschiedene Kletterknoten gelernt und hatten am Nachmittag eine Abkühlung in der Maggia. Am Morgen gab es ein paar Regentropfen aber den Rest des Tages war das Wetter hervorragend. Unsere Highlight war die schöne Aussicht über den See.
Livio, Ben, Samuel, Samira, Anja, Mia, Laura
Montag
Heute Morgen sind wir im Centro Sportivo - CST in Tenero angekommen. Wir haben uns sehr darauf gefreut. Leider spielte das Wetter nicht mit, es regnete in Strömen. Wir richteten uns in den Zelten ein, alle waren zufrieden. Später gingen wir in unsere Ateliers. Wegen des Wetters gab es ein paar Änderungen im Sportprogramm. Beim BMX war es sehr schlammig und ein paar sind auch gestürzt.
Die anderen machten einen OL auf dem Areal. Auch hier war es nass und schlammig. Das System war sehr cool, weil man mit so einem Chip bei jedem Posten vorbei ging. Nach dem OL gingen wir in die warme Turnhalle. In zwei Gruppen aufgeteilt machten wir Squash und die anderen Unihockey. Danach tauschten wir.
Um halb acht gab es Nachtessen in der Mensa. Es gab Gnoghi! Diese schmeckten nicht allen. Jetzt sind wir alle sehr müde und wir hoffen, dass die Nacht ruhig wird.
Der ganze Tag hat uns sehr angestrengt, deshalb können wir hier leider nicht weiter schreiben.
Jasmin, Jana, Sophia, Lya, Timo, Levin und Nino